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Wie man die Kinder auf die Pubertät vorbereitet
Die Pubertät kann eine schwierige Zeit für Kinder sein. Daher ist es unerlässlich, sie rechtzeitig auf diese Phase vorzubereiten. Sei es das kontinuierliche Gespräch, den Austausch mit der Schule oder die Zusammenarbeit mit externen Experten, hier erfahren Sie, wie Sie Ihr Kind auf die Pubertät erfolgreich vorbereiten können.
Kontinuierliche Gespräche
Es ist wichtig, dass Eltern mit ihrem Kind ein offenes Gespräch über Veränderungen in seinem Leben führen und es vorbereiten. Sprechen Sie über die Entwicklungsschritte der Pubertät und bereiten Sie es auf die emotionellen und körperlichen Veränderungen vor, die in den nächsten Jahren zu erwarten sind. Versichern Sie Ihrem Kind, dass Sie jederzeit für es da sind, unterstützen Sie es bei seinen Gefühlen und vermitteln Sie ihm Vertrauen, aber seien Sie auch ohne Zögern bereit, für einige Regeln zu sorgen.
Zusammenarbeit mit der Schule
Es ist wichtig, dass Eltern eng mit der Schule ihrer Kinder zusammenarbeiten. Halten Sie Kontakt zu Lehrern, Beratern und anderen Personen, die mit Ihrem Kind arbeiten, um sicherzustellen, dass es gut lernt. Ermutigen Sie Ihr Kind, sich proaktiv am Lernen zu beteiligen und Unterstützung zu holen, wenn es diese benötigt. Regelmäßiges Feedback hilft Ihrem Kind, seine Fortschritte zu verfolgen und seine schulischen Ziele zu erreichen.
Externe Unterstützung
Es ist nützlich, externe Experten einzubeziehen, um Ihr Kind auf die Pubertät vorzubereiten. Diese Experten können Ihrem Kind beibringen, wie es seine Gefühle und Gedanken kontrollieren, seine Beziehungen zu anderen aufbauen und einen gesunden Lebensstil führen kann. Folgendes können Sie und Ihr Kind erwarten, wenn Sie externe Experten für die Vorbereitung auf die Pubertät einsetzen:
- Reduktion des Stresslevels: Externe Experten können helfen, Stress und Unsicherheiten, die während der Pubertät auftreten, zu verringern.
- Verbesserung der emotionalen Erfahrung: Externe Experten können Ihnen und Ihrem Kind helfen, die emotionalen Folgen der Pubertät zu verstehen und wahrzunehmen.
- Verbesserung der sozialen Fähigkeiten: Externe Experten können Ihnen und Ihrem Kind dabei helfen, soziale Kompetenzen zu entwickeln, die sie zu einem besseren Umgang mit Kritik und Konflikten verhelfen.
Zusammenfassung
Es ist wichtig, Kinder richtig auf die Pubertät vorzubereiten. Kontinuierliche Gespräche und eine enge Zusammenarbeit mit der Schule sind hilfreiche Schritte, um einen erfolgreichen Umgang mit dieser schwierigen Phase zu erreichen. Externe Experten können helfen, Stress zu lösen und emotionale und soziale Fähigkeiten zu entwickeln.
Welche Symptome der Pubertät sollte man bei Kindern erwarten?
Die Pubertät ist die Phase des Erwachsenwerdens, in der sich die Körper- und Verhaltensmerkmale eines Menschen zu dem entwickeln, was typisch für den Erwachsenen ist. Die Pubertät beginnt bei Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren und bei Mädchen im Alter von 8 bis 13 Jahren. Während dieser Phase sind verschiedene Symptome typisch, die bei Mädchen und Jungen auftreten können.
-Die Schamhaare wachsen: Bei Jungen wird die erste Behaarung am Kinn und an den Knien sichtbar, bei Mädchen an den Beinen und den Achseln.
-Die Stimme ändert sich. Jungen bekommen eine tiefere Stimme und Mädchen eine höhere.
-Ein plötzliches Wachstumsschub. Der Körper wächst schnell und wird an einigen Stellen dicker.
-Änderungen des Körpergewichts. Der Körperfettanteil nimmt zu, weil das Gesicht runder und die Hüften breiter werden.
-Hautprobleme. Akne, Hautirritationen oder Hautausbrüche können auftreten.
-Stimmungsschwankungen. Pubertierende werden empfindlicher und sind leicht gereizt.
-Veränderte Schlafgewohnheiten. Jugendliche sind oft müde und benötigen mehr Schlaf als zuvor.
-Veränderte Interessen. Jugendliche interessieren sich plötzlich für komplett neue Themen und Interessen.
-Stärkeres sexuelles Interesse. Junge Mädchen und Jungen haben vermehrt Fantasien über Sexualität und können sich besser mit anderen Gleichaltrigen darüber austauschen.
Wie lässt sich die Pubertät von Kindern erkennen?
Die Pubertät wird am leichtesten anhand körperlicher Veränderungen und dem hormonellen Umstellungsprozess erkannt. Dazu zählen bei Mädchen der Beginn der Menstruation, die Brustentwicklung, die Weitergabe der Stimme und die Entwicklung von Härchen am Rücken und in der Achselgegend. Bei Jungen kann man die Geschlechtsteilentwicklung und die Stimmbruch beobachten. Die meisten Kinder werden auch emotional unruhiger und rebellieren häufiger gegen Regeln und Verhaltensweisen.
Wie können Eltern ihren Kindern beim Übergang in die Pubertät helfen?
1. Seien Sie ein gutes Vorbild – Demonstrieren Sie Ihrem Kind wie wichtig Kommunikation und Verantwortung sind.
2. Seien Sie verständnisvoll – Lassen Sie Ihr Kind klarstellen, was es denkt und fühlt. Nehmen Sie sich die Zeit, um zuzuhören und versuchen Sie, es zu verstehen.
3. Engagieren Sie sich in der Familienkommunikation – Kommunizieren Sie wichtige Themen eindeutig und frühzeitig. Vermitteln Sie Ihrem Kind Ihre Erwartungen und Ihre Unterstützung.
4. Behalten Sie den Humor bei – Neben Auto-Scooter oder Kinderschminken gehört auch das Lachen zu einer guten Erziehung. Humor kann dabei helfen, ein Gefühl der Verbundenheit zu schaffen.
5. Seien Sie da – Geben Sie Ihrem Kind Sicherheit und Stabilität und verbringen Sie auch in schwierigen Zeiten so viel Zeit wie möglich zusammen.
6. Reden Sie über Sexualität – Seien Sie offen für Fragen und machen Sie sich gemeinsam Gedanken über Liebe, Beziehungen, Verhütung und Geschlechterrollen. Machen Sie auch deutlich, dass Sie für Ihr Kind da sind und es jederzeit unterstützen.
7. Stellen Sie klare Regeln auf – Richten Sie Ihr Zuhause nach einem eindeutig geregelten Alltag aus und stellen Sie klare Regeln und Grenzen auf. Dies hilft Ihrem Kind, Strukturen und Sinn im Leben zu finden.
8. Geben Sie Unabhängigkeit – Lassen Sie Ihr Kind Entscheidungen selbst treffen und machen Sie deutlich, dass Sie Vertrauen in die Fähigkeiten Ihres Kindes haben. Geben Sie aber auch hier eindeutige Grenzen vor und erklären Sie, warum sie diese Grenzen aufgestellt haben.